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DER GROUND
Eigentlich will der AFC Wimbledon gar nicht im Kingsmeadow Stadium spielen. Erklärtes Ziel der Wombles war es immer, zurück zur Plough Lane zu können, dem Ort an dem die Wurzeln des Vereins liegen. Da dies aus verschiedenen Gründen derzeit nicht möglich ist und höchstwahrscheinlich für immer ein Traum bleiben dürfte, hat es sich der Klub der Fans im Kingsmeadow Stadium gemütlich gemacht.
Gemütlich trifft die Atmosphäre ganz gut: Es ist alles sehr überschaubar. Der Ground mit einer Kapazität von 4500 Zuschauern hat wenig gemein mit den großen Arenen der Hauptstadt. Man fühlt sich vielmehr in die Non-League Niederungen versetzt. So existiert lediglich eine Sitzplatztribüne, der Rest sind Stehplätze, was ja auch durchaus seinen Charme haben kann.
Wie lange der AFC Wimbledon in diesem Stadion seinen sportlichen Aufstieg fortsetzen kann ist fraglich. Es wird wohl einige bauliche Veränderungen geben müssen, etwa wie in Barnet.
Dennoch lohnt sich ein Besuch in Kingsmeadow in jedem Fall. Nicht nur, weil man sehr nah dran ist am Spielfeld, sondern auch, weil man so den AFC Wimbledon ein kleines Stück in seiner einzigartigen Geschichte begleiten kann. |
